Bericht - Ausgabe 2023: Ein unruhiges, aber vielversprechendes Jahr für die Energiewende?
Dieser Bericht bietet Ihnen Energie- und Klimadaten-Benchmarks für die Jahre 2021 und 2022 sowie eine detaillierte Analyse der globalen Bestandsaufnahme "Wie haben sich die CO2-Emissionen seit dem Pariser Abkommen entwickelt, und was waren die Hauptfaktoren für diese Entwicklung?" und der Erdgaskrise "Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um sich an die neue geopolitische Situation der Erdgasversorgung in der EU anzupassen?".
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Konsolidierte Energie- und Klimastatistiken für 2022 und detaillierte Analyse der globalen Bestandsaufnahme und der Erdgaskrise
Der Konflikt in der Ukraine und die daraus resultierende Blockade des Energieaustauschs mit Russland haben die Sicherheit der Energieversorgung und die Preise vor allem in Europa erheblich beeinträchtigt.
Unsere Publikation "Global Energy Trends" bietet Ihnen eine eingehende Analyse der konsolidierten Statistiken für 2022 und der Trends für 2023, die von unseren Experten auf der Grundlage unserer einzigartigen Datenbanken erstellt wurde.
Vergleich der Energie- und Klimakennzahlen der G20-Länder 2021 und 2022
Auf die G20-Länder entfallen 80 % des weltweiten Energieverbrauchs
Zahlen in orange: Daten für 2022
Zahlen in blau: Daten für 2021
*CO2-Emissionen aus der Energieverbrennung (> 80% der CO2-Emissionen)
Wichtigste Erkenntnisse:
- Die Weltwirtschaft hat ihr Trendwachstum wieder aufgenommen (+3,2 %), obwohl es in China aufgrund der Null-COVID-Politik zu einer Verlangsamung kam.
- Die CO2-Emissionen nahmen erneut um fast 2 % zu, und der Kohlenstofffaktor stieg weiter an, da der Kohleverbrauch in den letzten beiden Jahren zugenommen hat und damit weiter vom 2 °C-Pfad abweicht.
- Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien wurde weiter ausgebaut, wobei die Solarenergie um 27 % und die Windenergie um 13 % zunahm.
- Letztendlich kehrten wir 2022 zu den Trends vor der COVID zurück. Es bestehen jedoch weiterhin Bedenken hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konflikts.
Entwicklung des Kohlenstofffaktors in den G20-Ländern
Quelle: Enerdata, Global Energy & CO2 Data
Entwicklung des Kohleverbrauchs in den G20-Ländern (%/Jahr)
Quelle: Enerdata, Global Energy & CO2 Data
Globale Stocktake: Wie und warum haben sich die globalen Emissionen seit dem Pariser Abkommen entwickelt?
Wichtigste Erkenntnisse:
- Die Bemühungen zur Verringerung der Energieintensität und des Kohlenstofffaktors sind unzureichend, um die im Pariser Abkommen festgelegten Ziele zu erreichen.
- Die CO2-Emissionen haben weiter zugenommen, obwohl das Wirtschaftswachstum schwächer ausfiel als erwartet.
- Diese globale Beobachtung gilt auch auf regionaler Ebene, insbesondere in China, den USA und Europa, wo die beobachteten Trendverbesserungen immer noch unzureichend sind.
Globale CO2-Emissionen
Quelle: Enerdata, Global Energy & CO2 Data
* Schätzung der Emissionen für 2022
Die Gaskrise in Europa
In der Vergangenheit war Europa in hohem Maße von Erdgasimporten, hauptsächlich aus Russland, abhängig.
Der Russland-Ukraine-Konflikt hat dieses Szenario ins Wanken gebracht, aber die Lieferungen sind nicht, wie ursprünglich befürchtet, unterbrochen worden, was auf zwei Schlüsselfaktoren zurückzuführen ist:
- Der Gesamtverbrauch der Haushalte ist im Vergleich zu 2019 um 12 % gesunken.
- Die LNG-Importe sind deutlich gestiegen: +60% im Vergleich zu 2019
Hauptgründe für den Rückgang der russischen Gaseinfuhren in die EU zwischen 2019 und 2022
Quelle: Enerdata, Global Energy & CO2 Data, Eurostat, Cedigaz
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