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Energie für Deutschland 2018

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Nnach der Energiebranche rückt nun auch der Verkehrssektor immer stärker in den Fokus der klimapolitischen Diskussion. Obwohl der Verkehr insgesamt nur ca. 20 Prozent zu den CO2-Emissionen in Deutschland beiträgt, so werden zweifellos Maßnahmen für mehr Klimaschutz im Straßenverkehr benötigt. Denn ca. 95 Prozent der Emissionen des EU-28 Transportsektors resultieren aus dem Straßenver-kehr, und seine Emissionen steigen derzeit wieder.

Der Weltenergierat betont immer wieder die internationale Dimension und die Notwendigkeit, europa- und weltweit zusammenzuarbeiten. Die Reduktion von Treibhausgasen ist eine solche globale Herausforderung, für deren Lösung nationale Ziele und Strategien allein nicht ausreichen. Auf EU-Ebene wird derzeit darüber beraten, für die Zeit bis 2030 neue Minderungsziele für Neuwagen festzulegen. Welche Maßnahmen werden darüber hinaus im Verkehrssektor weltweit ergriffen, um die vereinbarten Klimaziele von Paris zu erreichen? Welche Rolle spielen Elektromobilität und synthetische Kraftstoffe dabei zukünftig? Diesen Fragen gehen wir in unserem diesjährigen Schwerpunktkapitel auf den Grund.

Darüber hinaus haben wir in bewährter Weise wichtige Themen und Zahlen aus dem Energiesektor im nationalen, europäischen und globalen Zusammenhang für Sie recherchiert und aufbereitet. Wir danken allen Autoren und Mitgliedern der Redaktionsgruppe, die ihre Expertise in die „Energie für Deutschland 2018“ eingebracht haben und damit einen sachlichen Beitrag zur energiepolitischen Diskussion leisten.

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