Die chinesische Zentralregierung wird ab 2021 die Subventionen von neuen zentralen Solar-Photovoltaik-Anlagen, dezentralen Photovoltaik-Projekten für gewerbliche Nutzer und Onshore-Windkraft-Projekten beenden. Die Politik wird ab dem 1. August 2021 in Kraft treten. Strom, der aus erneuerbaren Energien erzeugt wird, muss preislich mit den lokalen Kohlekraftwerken gleichziehen oder seinen Netzpreis über den Markthandel festlegen, da das Land Netzparität anstrebt. Darüber hinaus müssen die Preisfestsetzungsbehörden der Regionen auf Provinzebene ab 2021 die Strompreise für neue Offshore-Wind- und Solarprojekte festlegen.
Wind und Solar machen mit 282 GW bzw. 253 GW Ende 2020 12,5 % bzw. 11 % der installierten Kapazität Chinas aus. Das Land hat im Jahr 2020 72 GW an Solar- und 49 GW an Windkapazität hinzugefügt.
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