Die französischen Behörden haben den nationalen Plan des Landes im Rahmen des Pandemie-Konjunkturpakets der EU vorgestellt, der sich auf insgesamt 100 Mrd. € beläuft, wobei 39,4 Mrd. € durch EU-Zuschüsse und der Rest durch nationale Kreditaufnahme finanziert werden sollen. Über die FFR-Erholungsfazilität ("facilité pour la reprise et la résilience") will Frankreich 20,7 Mrd. € für klimabezogene Investitionen bereitstellen, darunter 6,5 Mrd. € für grüne Infrastruktur und Mobilität, 5,8 Mrd. € für die Gebäudesanierung (Gesamtkosten von 6,7 Mrd. €), 5,1 Mrd. € für grüne Energien und Technologien sowie 0,9 Mrd. € für die Dekarbonisierung von Industrie und Landwirtschaft. Das Reformprogramm wird der Europäischen Kommission am 30. April 2021 als Teil der "Next Generation EU" vorgelegt, einem mit 750 Mrd. € dotierten, zeitlich befristeten Konjunkturprogramm (2021-2027) zur Bewältigung der durch die COVID-19-Pandemie verursachten Wirtschaftskrise.
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