Vier pakistanische Staatsunternehmen und das saudi-arabische Unternehmen Aramco haben sich zusammengeschlossen, um die 300 kb/d Greenfield-Raffinerie zu entwickeln, die in der Nähe von Gwadar im Südwesten Pakistans errichtet werden soll. Die Oil and Gas Development Company Limited (OGDCL), Pakistan State Oil (PSO), Pakistan Petroleum Limited (PPL), Government Holdings Private Limited (GHPL) und Aramco haben eine Absichtserklärung für die Entwicklung des Projekts unterzeichnet.
Der integrierte Raffinerie-Petrochemie-Komplex wird verschiedene Komponenten umfassen, wie z. B. die Infrastruktur für die Schifffahrt, den Petrochemiekomplex, Lager für Rohöl und Raffinerieanlagen sowie die Anbindung an die Pipelines. Die Errichtung der Raffinerie wird voraussichtlich auch dazu beitragen, die pakistanischen Ausgaben für die Einfuhr von Erdölprodukten zu senken.
Ende 2021 wird die pakistanische Raffineriekapazität bei 411 kb/d liegen. Die Raffineriekapazität ist auf 6 Hauptraffinerien verteilt: National Refinery Ltd in Korangi, Karatschi (62 kb/d); Pakistan Refinery Ltd in Karatschi (47 kb/d); Attock Refinery Ltd in Rawalpindi (43 kb/d); PARCO (100 kb/d) in Mahmood Kot, Punjab; Byco in Karatschi (30 kb/d); und Balochistan Hub Refinery in Hub (120 kb/d; in Betrieb genommen 2012 und erweitert 2015). Diese Kapazitäten werden als unzureichend angesehen: Im Jahr 2021 wird Pakistan fast 60 % seines Bedarfs an raffinierten Erdölerzeugnissen importieren.
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