Die jordanische Regierung hat ihre Strategie für den Energiesektor für 2020-2030 vorgestellt, die auf die Diversifizierung der Energiequellen und die Verringerung der Brennstoffimporte abzielt. Der Beitrag von (importiertem) Erdgas zur Stromerzeugung wird von mehr als 80% auf 53% im Jahr 2030 zurückgehen, während der Anteil erneuerbarer Energien am Strommix von weniger als 4% auf 31% steigen wird. Lokale Energiequellen dürften rund 48,5% des Strommixes ausmachen, gegenüber derzeit 15%. Der Plan umfasst auch Energieeffizienzmaßnahmen und zielt darauf ab, bis 2030 100% intelligente Zähler zu installieren. Darüber hinaus wird die staatliche National Petroleum Company die Bohrungen nach Erdgas im Risha-Feld nahe der Grenze zum Irak ausweiten.
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