Die südkoreanischen Behörden haben einen Plan zur Errichtung einer schwimmenden 6-GW-Offshore-Windanlage vor der Küste von Ulsan bis 2030 angekündigt. Das Projekt, das im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft entwickelt werden soll, erfordert eine Investition von 36.000 Mrd. KRW (32 Mrd. US$). Das Kraftwerk soll 84.000 t/Jahr sauberen Wasserstoff produzieren.
Anfang Mai 2021 schloss die Korea National Oil Corporation (KNOC) eine vorläufige Machbarkeitsstudie für das schwimmende Offshore-Windprojekt Donghae-1 mit einer Leistung von 200 MW ab. Das Projekt liegt vor dem südöstlichen Hafen von Ulsan in Südkorea. Der Baubeginn wird für 2022 erwartet und das Projekt könnte 2026 in Betrieb genommen werden.
Wind macht 1% der installierten Kapazität Südkoreas aus, mit 1,65 GW im Jahr 2020. Mehr als 16 GW an Windprojekten befinden sich in verschiedenen Phasen der Entwicklung. Das Land beabsichtigt, bis 2030 eine Windkraftkapazität von 16,5 GW zu erreichen.
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