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Äthiopien erwartet 1. Bohrung für 1 GW Geothermie-Projekt im September 2019

Das isländische Geothermie-Unternehmen Reykjavik Geothermal bereitet sich auf die Erkundungsbohrungen im September 2019 für die Entwicklung von zwei 500-MW-Geothermiekraftwerken in Corbetti und Tulu Moye (Äthiopien) vor. Die Projekte erfordern Investitionen von rund 4,4 Milliarden US-Dollar und werden 1 GW Geothermie kapazität in das nationale Netz einspeisen.

Für das 2 Mrd. USD teure Tulu Moye-Projekt im Dezember 2017 wurde mit dem Ethiopian Electric Power (EEP) und dem Ministerium für Finanzen und wirtschaftliche Zusammenarbeit ein Strombezugsvertrag (Power Purchase Agreement, PPA) unterzeichnet. Das Projekt wurde im August 2018 von der US Trade and Development Agency mit einem Zuschuss von 1,1 Mrd. USD für Machbarkeitsstudien gefördert, erfordert aber weiterhin, dass die Investoren ihr volles Potenzial ausschöpfen. Die Anlage in Tulu Moye wird in vier Phasen entwickelt, wobei die ersten 50 MW (250 Mio. USD) voraussichtlich bis 2021 in Betrieb gehen werden.

Äthiopien verfügt derzeit über eine installierte Gesamtleistung von 4,3 GW und eine Elektrifizierungsrate von nur 49%. Das Land verfügt über ein geschätztes geothermisches Potenzial von 10 GW.

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