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Südafrika kommt mit 13,8 GW Strombeschaffung voran

Die nationale Energieregulierungsbehörde Südafrikas (NERSA) hat zwei Aufforderungen zur Stellungnahme bezüglich der Beschaffung von fast 2 GW neuer Stromkapazität durch das Ministerium für mineralische Ressourcen und Energie (DMRE) veröffentlicht.

Wie im Integrierten Ressourcenplan (IRP) für Elektrizität 2019 - 2030 (veröffentlicht im Oktober 2019) vereinbart, strebt die südafrikanische DMRE die Beschaffung von 2.000 MW technologieneutraler Stromkapazität im Zeitraum 2019-2022 an, um das Risiko von Lastabwürfen und den umfangreichen Einsatz von dieselbefeuerten Spitzenstromaggregaten zu reduzieren. Die Kapazität soll zu möglichst geringen Kosten und so schnell wie möglich an das nationale Stromnetz angeschlossen werden, auch bei auslaufenden Projekten. Darüber hinaus strebt das Land die Beschaffung von 6.800 MW Wind- und Solar-PV-Kapazität, 3.000 MW Gaskraftwerkskapazität, 1.500 MW Kohlekraftwerkskapazität und 513 MW Stromspeicherung an, was dem nationalen Stromversorger Eskom helfen würde, zwischen 2030 und 2050 die Kohlekraftwerke stillzulegen und zu ersetzen.

Die IRP setzt sich das Ziel, bis 2030 bis zu 6 GW neue großflächige Solarkapazität und 6 GW neue dezentrale Stromerzeugungskapazität zu schaffen.

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